BUNDESPOLIZEIPRÄSIDIUM HAUS 16

• Daten
• Text
• Team

• Bauherr
  Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB)
  Realisierung
  2013-2018
  Leistung
  LP 2-9
  BGF
  1.786 m²
  NF
  742 m²
  BRI
  7.018 m³
  Baukosten
  4,14 Mio. €

• Grundinstandsetzung, Modernisierung und Umbau von Haus 16 für die Nutzung durch das Bundespolizeipräsidium.

  Das Gebäude gehört zur Ursprungsbebauung einer Ende des 19. Jahrhunderts in Pavillonbauweise errichteten Klinikanlage für an Epilepsie leidende Menschen. Die historischen 2 bis 3geschossigen Baukörper liegen locker verstreut in einem mit altem Baumbestand parkähnlich angelegtem Freiraum.

  Das aus einem Untergeschoss, dem Hochparterre und dem ausgebauten großvolumigen Dachraum bestehende Haus 16 stand viele Jahre leer und befand sich in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Neben der Grundinstandsetzung und Realisierung eines zeitgemäßen Bürostandards umfasste die Baumaßnahme die denkmalgerechte Sanierung der Gebäudehülle, die Erneuerung aller technischen Anlagen, die Umsetzung vom Nutzer geforderter hoher Sicherheitsanforderungen, die Herstellung der Barrierefreiheit sowie die Ertüchtigung des Brandschutzes und des energetischen Standards (EnEV 2009).

  Die stark verwitterte historische Fassade aus roten und gelben Ziegeln wurde behutsam überarbeitet und ergänzt. Durch die erfolgte denkmalgerechte Instandsetzung des Gebäudes konnte dem historischen Bauensemble ein weiteres Stück seiner historischen Identität zurückgegeben werden.

• Elisabeth Rüthnick
  Britta Hohmann
  Evelyn Walendy
  Sabine Hadrossek
  Frank Anacker

  Fotograf:
  Kevin Fuchs, Berlin

   

BUNDESPOLIZEIPRÄSIDIUM HAUS 16

Standort
Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam