Gebäude des Einsatzführungs- kommandos der Bundeswehr, Schwielowsee, Neu- und Umbauten 2002-2008

  • Bauherr
    Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen
    Realisierung
    2006-2008
    Leistung
    LP 2-8
    NF
    1.140 m²
    BGF
    2.835 m²
    Baukosten
    11,5 Mio. €

    Die in der Nähe von Potsdam gelegene, vom Architekten Sagebiel in den 1930-er Jahren geplante Kasernenanlage ist seit 2001 Sitz des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr.
    Von hier aus werden alle internationalen Einsätze deutscher Streitkräfte geplant und gesteuert.
    Für ein neu geschaffenes Kommando wird in der Liegenschaft der Henning-von-Tresckow-Kaserne ein zweiteiliges Stabsgebäude errichtet. Der Büroriegel nimmt die Verwaltung der unterstützenden Abteilungen auf und der quergestellte Sonderbaukörper beinhaltet die Konferenzräume der Operationszentrale.
    Aufgrund des militärisch sensiblen Aufgabenbereiches des FOSK werden für das Gebäude höchste Anforderungen an die Sicherheitstechnik gelegt.

  • Bauherr
    Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen
    Realisierung
    2005-2007
    Leistung
    LP 2-8
    Baukosten
    5 Mio. €

    Der Neubau des zentralen Servergebäudes dient der Unterbringung der IT- und Servertechnik der Henning-von Tesckow-Kaserne. Das Gebäude wurde zur zukünftigen Erweiterbarkeitin einer linearen Modulbauweise errichtet.
    Die äußere Halle als Stahlbetonskelettbau aus Fertigteilen mit einer Fassadenbekleidung aus Metall und Bauprofilglas übernimmt die Wetterschutzfunktion. Das innere Gebäude beinhaltet den Sicherheitskern mit den einzelnen Serverräumen.
    In seiner Materialität gibt sich der Neubauals reines Technikgebäude klar zu erkennen.

  • Bauherr
    Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen
    Realisierung
    2004-2007
    Leistung
    LP 2-8
    NF
    2.600 m²
    BGF
    5.505 m²
    Baukosten
    10,8 Mio. €

    Die in der Nähe von Potsdam gelegene vom Architekten Sagebiel in den 1930-er Jahren errichtete Kaserne ist seit 2001 Sitz des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr. Von hier aus werden alle internationalen Einsätze deutscher Streitkräfte geplant und gesteuert.
    Zur Unterbringung neu gegründeten Fachabteilungen der Bundeswehr „J2“ und „J6“ (Aufklärung, Information und Kommunikation) wurde im Ergebnis einer städtebaulichen Untersuchung ein Gebäudeensemble mit multimedial ausgestatteten Konferenzräumen, einer Operationszentrale, technischen Laboren sowie andienenden Verwaltungsbereichen geplant und realisiert.
    Der Gebäudekomplex wurde unter Berücksichtigung sehr hoher baulicher und technischer Sicherheitsanforderungen errichtet.
    Die städtebauliche Einbindung der Neubauten und die Gebäudeproportionen orientieren sich an der bauzeitlichen Architektur, ohne auf einen gestalterisch zeitgemäßen Ausdruck zu verzichten.

  • Bernd Faber
    Kai-Peter Huck
    Hans-Peter Matt
    Sabine Peitzmeier

    Fotograf: Tomek Kwiatosz, Berlin und Studio Hanns Joosten, Berlin

HTK_Lageplan_FOSK_J2-J6_Serv HTK_FOSK_FA_-(4) HTK_FOSK_FA_-(1) HTK_Server_FA06 HTK_Server_FA11 HTK_J2-J6_FA_-(61) HTK_J2-J6_2hoch HTK_J2-J6_FA_-(59) HTK_J2-J6_FA_-(72)

NEUBAUTEN FÜR DIE HENNING-VON-TRESCKOW-KASERNE

Standort
Werderscher Damm 21, 14548 Schwielowsee